
Das Treppen steigen ist mit dem Bro einfach genial.
Ab und an etwas wackelig, manchmal auch ein bisschen ruckelig, aber es geht! Wie sonst kommt man wohl mit einem Rolli Treppen hoch?
Ich hätte schon an so manchem Bahnhof eine Steigehilfe gebraucht, wenn mal wieder die Aufzüge kaputt sind.
Die Scewo Bro Story 😉
Update vom 28. Juni 2023:
Die Antragsodyssee läuft immer noch. Es ist kaum zu glauben, wie viel Zeit vergeht, bis allein eine einfache Videodatei beim Medizinischen Dienst (MD) landet. Im digitalen Zeitalter muss man tatsächlich noch CDs oder USB-Sticks per Post verschicken – weil es keine Möglichkeit gibt, eine 100 MB große Datei online hochzuladen.
Und nein, ich habe nicht einfach so losgeschickt. Ich habe extra vorher nachgefragt, wohin die Datei soll und ob das per E-Mail möglich ist. Leider wissen viele Mitarbeitende selbst nicht, was technisch geht.
Das hat den Prozess um Monate verzögert. Unfassbar!
Eine Entscheidung – also eine Zusage oder Ablehnung – habe ich bisher noch nicht erhalten.
Ich glaub’s nicht … ein Jahr später!
Juhu, der Scewo wurde genehmigt!
Nachdem sich die Kostenträger geeinigt haben und alle Unterlagen zusammen waren, der MD endlich sein Gutachten an die Kasse geschickt hat, habe ich die Genehmigung erhalten.
Hat ja nur ein Jahr gedauert!
Unglaublich.
Was machen Menschen, die im dritten Stock wohnen, auf einen treppensteigenden Rollstuhl angewiesen sind und ihn erst nach einem Jahr bekommen? Wenn überhaupt!
Mein Sanitätshaus hat ihn bestellt, und geliefert.
Die Einweisung fand bei mir zuhause statt. Das ganze dauerte ein paar Stunden.
Man muss nämlich vorher einen Test machen. Ohne den darf man den Scewo Bro nicht fahren. Was ich absolut gut finde.
Denn, wenn man nicht genau weis, was man mit ihm macht, kann es schlimmstenfalls lebensgefährlich werden!
Kein Witz!
Es gibt wirklich viel zu beachten. Und am Anfang war das auch alles gar nicht so einfach, sich alles zu merken.
Aber … es lohnt sich!
Mein Bro ist der ideale Alltags- und Reisebegleiter für mich. 🙂